Montag, 21. Dezember 2015

Einmal quer durch Mexiko



bisher gefahrene Kilometer: 15000

Das Treffen mit Helens Freund stellte sich als lohneswerter raus, als wir hätten erwarten können: Seine Familie besitzt eine recht edle Autowerkstatt und  wir wurden eingeladen, mit Alfonso zu einem Gesamtcheck vorbeizukommen. Dabei stellte sich heraus dass unsere Bremsen dringend erneuert werden mussten. Die Mechaniker bastelten also den halben Tag an Alfonso, checkten ihn von Kopf bis Fuß durch, bauten nagelneue highquality Bremsen ein, füllten die Räder mit Nitrogen, so dass wir jetzt mit Mopsgeschwindigkeit über die Schlaglöcher hinwegfliegen. 
Am Ende kostete uns die Reparatur umgerechnet 40€, und wir bekamen von Franco noch Additive, Kühlmittel und Öl im Wert von 30€ geschenkt. Ein leckeres Mittagessen bei seiner Mama in deren Luxusheim gab's gratis dazu. 

Nach Colima ging es 17 Stunden Fahrt weiter nach Puebla. Dort trafen wir einen weiteren Freund von Flo, den er beim Reisen durch Guatemala vor 3 Jahren kennengelernt hatte. Jorge war damals mit seinem 70  jährigen, total goldigen Vater auf Reisen. Bei ihm hatten wir wieder die Gelegenheit zu duschen, Wäsche zu waschen und ausgiebig die Toilette zu nutzen. ;-)

Wir schlenderten durch Puebla, eine sehr schöne, kolonialistische Stadt, bewunderten die größte Kirche Mexikos und probierten allerlei Spezialitäten. Generell versuchen wir überall wo wir sind das typische Essen zu probieren, was gar nicht so einfach ist, da fast jedes Dorf seine eigenen Rezepte hat. Am Abend fuhren wir gemeinsam nach Chulula, eine angrenzende Kleinstadt die zur einen Hälfte aus Studentenviertel mit endloser Kneipenstraße und zur anderen Hälfte aus Indigenen mit Märkten, Kirchen und süßen kleinen Lädchen besteht. Dort stiegen wir auf eine alte, nahezu komplett eingewachsene Pyramide, auf die obendrauf von den Spaniern eine Kirche gebaut wurde. Von oben hatten wir eine wunderschöne Aussicht über die Stadt und das Feuerwerk zu Ehren der "Virgen de la Guadalupe" (der wichtigste kirchliche Feiertag Lateinamerikas, zu Ehren der einzig dunkelhäutigen Heiligen). Wegen dieses Feiertags sind übrigens schon Tage davor die meisten Straßen, inkl. Autobahnen, verstopft, da die Gläubigen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder auf LKW in Schritttempo zu bestimmten Kirchen pilgern.

Am nächsten Morgen konnten wir das Spektakel der Virgen de la Guadalupe live erleben. Im Dorfzentrum wurden lautstarke Raketen abgefeuert, Mariachis spielten ihre Lieder und endlose Pilgerzüge mit gigantischen Blumengestecken und Statuen trafen in die Kirche ein. Am Abend wurden wir zu einer Grillfeier bei einer Freundin von Jorge eingeladen.

Anschließend ging es wieder zur Küste, diesmal der Golf von Mexiko. In Ciudad del Carmen trafen wir einen weiteren Freund von Flo, der ziemlich wohlhabend ist und eines der besten Restaurants der Stadt besitzt. Dort und in anderen teuren Bars wurden wir von ihm und seinen Kumpels die nächsten Tage großzügig durchgefüttert. Schlafen durften wir in seinem gut klimatisierten Zimmer – dank der extremen Hitze und hohen Luftfeuchtigkeit eine willkommene Abwechslung zu Alfonso, der mit dem kleinen 12 Volt Ventilator die stickige Suppe im Inneren lediglich umrührt. Flo könnte teilweise eskalieren! (Während für Helen vor allem die Moskitos eine Plage sind…die stechen irgendwie nur sie) 

Damit wir auch die nächsten Tage nicht verhungern, schenkte uns Gaston zum Abschied eine prall gefüllte Tasche mit Essen aus dem Restaurant (Käsekuchen, 1 Kilo Käse, Kaffee, süße und salzige Tamales (=in Maisblättern gekochte Teigtaschen aus Maismehl und Butter mit variierender Füllung)) und zudem eine Geschenktasche mit allerlei Groß- und Kleinigkeiten (Mückenspray, Après Sun, Mandalabuch für die Fahrt, Spiele, Süßigkeiten…) im Wert von etwa 60€.

Nach einem üppigen Frühstück verabschiedeten wir uns von Gaston und verbrachten den Rest des Tages an einem wunderschönen einsamen Strand, wo nur ab und zu ein Fischerboot vorbeikam. Als eines davon direkt neben uns anlegte um den Fang an Land zu bringen fragten wir, ob sie uns nicht einen Fisch fürs Abendessen verkaufen. Wir sahen wohl sehr ausgehungert aus, also schenkten sie uns 2 super leckere Fische, die wir am Abend in der Glut unseres Lagerfeuers grillten.

Das einzige Manko dieses Strandes war, dass mit der Dämmerung unglaublich viele Moskitos kamen. Wir sprühten uns also direkt mit Anti-Mücken-Spray ein und zogen lange Hosen an. Jedoch waren sie gnadenlos und Helen erweiterte Ihre Moskitostich-sammlung um weitere 500 Stück. (Insgesamt sind es nun etwa 800 Stiche aus Mexiko und ihre Beine, Füße und Fußsohlen (!!!) haben sich in einen Streuselkuchen verwandelt.) Die Hitze in Alfonso und das Jucken der Stiche machten die kommenden Nächte recht kurz und wenig erholsam.

Die nächste Station war Campeche: eine kleine Stadt direkt am Meer, deren Zentrum von einer großen Mauer umgeben ist, da sie früher immer wieder Piratenangriffen ausgesetzt war. Anschließend fuhren wir nach Mérida, besuchten eine weitere Freundin von Flo, schlenderten über Märkte und durch die wieder sehr kolonialistische Stadt. Am nächsten Morgen kamen 2 weitere Freunde zum Frühstück in Alfonso: wir servierten Vollkornpfannkuchen mit Obstsalat.

Mittags ging es weiter nach Cuzamá, ein Maya-Dorf in welchem es wunderschöne "Cenotes" gibt. Cenotes sind Wasserlöcher in denen man baden kann, in diesem Fall liegen sie unterirdisch in kleinen Tropfsteinhöhlen. Über Leitern steigt man etwa 10 Meter hinab und geht dann in dem nochmals 10 Meter tiefen, blauen und angenehm lauwarmen Wasser baden. Durch Löcher in der Decke dringt das Tageslicht wie Scheinwerfer in die Höhle und die Sonnenstrahlen brechen sich in dem kristallklaren Wasser. Wirklich unglaublich!!!

Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Izamal, eine kleine Stadt in der alle Häuser und Gebäude in dem gleichen Gelbton gestrichen sind. Dort machten wir uns eine super leckere Lasagne, gönnten uns noch eine Art Crèpes mit Marmelade und Käse von einem Straßenstand und suchten ein Schlafplätzchen.

Heute fuhren wir früh los zu Chichen Itza, eine alte Maya Stätte mit einem noch sehr gut erhaltenen Tempel, und gleichzeitig eines der 7 Weltwunder (Mit dem Grand Canyon nun das 2. auf unserer Reise). Die Tempel waren wirklich beeindruckend und auch die vielen Verkaufsstände der Indigenen mit in filigraner Handarbeit gearbeiteten, Figuren, Schmuck, Blusen etc. sind sehenswert. In Yucatan sind wir inzwischen durch einige Maya Kommunen gekommen, in denen auf der Straße auch noch Maya gesprochen wird und die Bewohner zum Großteil Maya mit Nachnahmen heißen.

Zum Abschluss möchten wir euch noch einen kleinen Einblick in unseren Alltag geben: 

wir stehen meistens recht früh, teilweise sogar mit der Sonne auf, da Alfonso mit jeder Stunde wärmer wird. Nach einer Schmusesession mit Lisa gibt es ein ausgiebiges Frühstück: frisch gebackene Vollkornbrötchen, Pfannkuchen, Porridge, Müsli oder einfach Obstsalat mit frischen exotischen Früchten. Nach dem Frühstück nehmen wir uns noch ein paar Minuten Zeit und trainieren Lisa auf Sitz, Komm und weitere Kunststückchen. 

Wenn wir nicht schon an einem schönen Ort sind wo wir den Tag verbringen möchten, fahren wir anschließend 2, 3, und an Fahrttagen auch mal 8 Stunden. Das Fahren ist jedoch überhaupt nicht anstrengend, da Alfonsos Sitze schon eher als Sessel zu beschreiben sind, die Landschaft viel zu bieten hat, und wir entweder coole Musik oder ein Hörbuch hören – wodurch die Zeit wie im Flug vergeht. Außerdem gibt es alle 1 – 2 Stunden eine Pipipause für klein Lisa. Und wenn wir an einem der vielen Straßenstände mit frischem Obst und Gemüse vorbeikommen, decken wir uns für wenig Geld mit den verschiedensten Leckereien ein.

Mittagessen bereiten wir meistens in Alfonso zu, außer uns lacht an einem Straßenstand oder auf einem Markt eine leckere Spezialität an, die wir natürlich probieren müssen. Und wenn wir mal für kleine Reisende müssen, suchen wir uns entweder einen netten Busch am Straßenrand, eine Tankstelle oder ein Fast Food Restaurant – hat bis jetzt ohne Probleme gut geklappt (sofern das mexikanische Abwassersystem unsere Erzeugnisse ohne "Amigo" (=Pümpel) verarbeiten kann…).

Duschen haben wir bis jetzt oft bei Flos Freunden gefunden, alternativ gibt es eine Flasche Wasser über den Kopf gekippt. Unseren Wassertank können wir an Tankstellen oder Restaurants kostenlos auffüllen und Trinkwasser bekommt man für ca. 60ct pro 20l in jedem kleinen Supermarkt.

Am Ende eines Tages, bzw. wenn die Sonne untergeht, suchen wir mit Alfonso einen Schlafplatz: entweder bei einer Tankstelle oder Supermarkt, am Straßenrand in kleinen Dörfern oder Städten oder auch direkt am Strand. Bis jetzt gab es keinerlei Probleme etwas zu finden, und wenn mal die Polizei kommt und klopft, dann meist nur um zu fragen, ob es uns gut geht ;-).

Dann gibt es noch Abendessen, meist ein großer gemischter Salat mit frischen Gemüse und Ei oder Thunfisch (manchmal aber auch leckeres Hühnchen aus dem Ofen), und ab und zu ein Gläschen selbst gebrautes Bier oder Cider, oder auch Tequila dazu. Zwischen 8 und 12 bauen wir dann unser Wohn/Esszimmer ins Schlafzimmer um und gehen ins Bettchen.

Das Wetter hier ist bombastisch! Wir hatten erst 2x Regen in Mexiko und sonst Sonne mit 28 bis 35 Grad. Leider kühlt es auch nachts nicht besonders ab, wir akklimatisieren uns jedoch immer mehr und kommen mit der schwülen Hitze inzwischen sehr viel besser zurecht als am Anfang.

Jetzt freuen wir uns auf unseren Besuch der zum Teil morgen (Janek) und zum Teil am 25. (Torgit) kommt. Gemeinsam geht es dann über ein paar Karibik Strände nach Chiapas.

Frohe Weihnachten allerseits!!!

Montag, 7. Dezember 2015

Von Kokosnüssen, Schildkröten, Granatäpfeln und Tequila



bisher gefahrene Kilometer:  11600

Die Fähre brachte uns nach Topolobampo, von wo wir weiter nach Los Mochis düsten und uns am Bahnhof von dem Australier verabschiedeten. Die nächsten Tage ging es an der Küste entlang südwärts. Wir stoppten immer wieder mal um uns im Meer abzukühlen oder Kokosnüsse zu suchen. Ansonsten ging es vorbei an ewig langen Kokosnuss Plantagen, Scampi- und Austernzucht Anlagen. Das Wetter ist inzwischen super warm und an der Küste vor allem sehr schwül.

Auf dem Weg nach Guadalajara legten wir einen Zwischenstopp in Tequila ein, kauften uns Sombreros und probierten ein paar mexikanische Spezialitäten. Abends fuhren wir zu Flos alter Wohnung in Guadalajara und konnten, obwohl keiner seiner damaligen Mitbewohner mehr dort war, Wäsche waschen, duschen, die Toilette benutzen, unseren Wassertank auffüllen und Wifi nutzen – alles was das Herz begehrt. So parkten wir auch vor dem Haus und verbrachten dort die nächsten Nächte.

Wir bummelten durch die Innenstadt und die Markthalle San Juan de Dios (ein riesiger Indoor-Markt, mit hunderten von kleinen Ständen, bei denen man alles bekommt, von Schuhen, Taschen, Decken über Fisch & Fleisch, Obst und natürlich mexikanisches Fast Food.)
Besonders gefielen uns die großen Plätze, auf denen die Mexikaner irgendetwas schnäbern und einfach nur da sitzen. Wir taten es ihnen mit leckeren Bananenchips gleich und beobachteten die Menschen.

Außerdem besuchten wir das Projekt in dem Flo vor 3 Jahren gearbeitet hatte und trafen uns mit dem Padre, dem Pfarrer und Leiter des "templo". Neben dem üblichen Gottestdienst gibt es dort viele Anlaufstellen für die ärmliche Bevölkerung aus der Gegend für wenig oder gar kein Geld: Computerkurse, Musikunterricht, Bäckerei, Näherei und seit neuestem auch einen Zahnarzt.
 In unserer Wartezeit auf den Padre (4 ½ Stunden ;-) ) bastelten wir weiter an Alfonso und unterhielten uns mit ein paar Frauen. Sie hatten allesamt krasse Geschichten zu erzählen, die uns noch mehr bewusst machten, wie viel Glück wir selbst haben in Deutschland und in diesem Wohlstand leben zu dürfen. Eine der Frauen besuchten wir anschließend bei ihr zuhause. Am Abend trafen wir Marlen, sie wohnt auch in dem armen Viertel und hatte Flo in dem Projekt kennengelernt. Sie und ihre Mutter luden uns direkt ein bei ihnen zu übernachten, schenkten uns 2 vollgefüllte Tüten mit Limetten und Granatäpfeln aus dem eigenen Garten und ließen uns ihre Dusche benutzen: in dem kleinen Bad, das aus einer Toilette und einem Abfluss im Boden besteht, steht ein Eimer mit Wasser. Mit einem Tauchsieder erhitzt man das Wasser und kippt es sich anschließend mit einem alten Joghurtbecher über den Kopf. Funktioniert erstaunlich gut!!! Als kleine Revanche luden wir die beiden am Abend auf leckere Tacos im Dorf ein.

Marlen war auch die Kontaktperson, die uns unsere neue Reisebegleiterin vermittelt hat: Lisa, die kleine Pitbull-Dame, geboren am 20.10.2015. Sie holten wir am nächsten Morgen ab, gingen direkt zu einem Tierarzt und verbrachten den restlichen Tag damit die Kleine kennenzulernen und ihr ihr neues Zuhause zu zeigen. An diesem Tag wurden wir das erste Mal auf unserer Reise von einem Polizisten rausgewunken: Flo war über Gelb gefahren, was man in diesem Bundesstaat in Mexiko wohl nicht darf. Nach etwas Diskussion, dem Angebot anstatt der 500 Peso (ca 30 €) dem Polizisten selbst gebrautes Bier oder Vodka zu geben, konnte Flo mit seinem Charme den Polizisten überzeugen uns einfach so gehen zu lassen. 

Von Guadalajara ging es weiter zum Strand bei Puerto Vallarta. Wir gönnten uns einen Tag Meer und Sonne, ließen Lisa am Strand spazieren und machten sie zum Star für alle Mädchen! (Ohne Helen wäre Flo mit der süßen Lisa auf dem Arm die quietschenden Amerikanerinnen wahrscheinlich nie wieder losgeworden.) Etwas weiter südlich, in Boca de Tomatlán nahmen wir ein Wassertaxi nach Yelapa, ein kleines Dorf, zu dem man nur mit einem Boot oder durch den Djungel kommt, da es keine Straße gibt. Wir spazierten eine gute Stunde auf einem Trampelpfad durch den Wald und kamen zu einem Wasserfall, sprangen direkt in das angenehm kühle Wasser und zelteten in der Nähe. Auch Lisa wanderte tapfer mit uns mit, und bewies sich als wahre Kletter-Liesl. 

An Helens Geburtstag fuhren wir dann weiter nach Mayto, einem wunderschönen Strand mit einem Schildkrötencamp. Dort konnten wir auch direkt helfen, die geschlüpften Schildkrötenbabys aus ihren Nestern zu holen und ins Meer zu entlassen. Anschließend machten wir uns ein super leckeres Geburtstagsessen und genossen den restlichen Abend. Am nächsten Tag nahm Farril, der im Schildkrötencamp arbeitet, uns mit auf die Patrouille: wir fuhren mit seinem Quad den 12 km langen Strand entlang und suchten nach Schildkrötennestern, um sie auszugraben, die Eier zu zählen und im geschützten Gelände des Camps wieder einzugraben. Wir fanden tatsächlich 5 Nester mit jeweils knapp 100 Eiern, sahen eine Schildkröte auf der Suche nach einem Platz zum Eierlegen und einen Mexikaner, der am Strand saß und wohl gerne ein Nest geräubert hätte…aber wir waren schneller! =)

In Mayto fühlten wir uns so wohl, dass aus einem fünf Tage wurden: wir backten Plätzchen, genossen Sonne & Strand, schnorchelten, machten Strandspaziergänge, ließen uns von den gigantischen Wellen über den Sand schleudern, machten Musik mit neu gewonnenen Freunden am Strand, aßen frisch gefangenen Fisch mit einem Hippie-Ami-Pärchen, besuchten Freunde von Flo im Dorf. Dort wurden wir wieder reich beschenkt. Diesmal mit einem Eimer voll Maracujas und weiteren exotischen Früchten und Kräutern, deren Namen wir schon wieder vergessen haben.

Obwohl wir noch viel länger hätten bleiben können, brachen wir auf Richtung Acapulco, damit wir es rechtzeitig zu Weihnachten nach Cancun schaffen, wo wir Janek und Torgit treffen, die von dort ein Stück mit uns mitreisen. Die 3 Stunden Fahrt von Mayto bis zur Hauptstraße konnten wir nur mit einem Durchschnittstempo von ca. 15 km/h fahren, da die Straße zum Großteil aus Schlaglöchern, kleinen Flüssen/Seen, Furchen, Geröll und Kurven bestand. Wieder einmal waren wir froh über die Luftdruck-Stoßdämpfer, die wir Alfonso in den USA noch eingebaut hatten.

Wir fuhren weiter bis nach Colima, wo wir an der Laguna de Maria am Fuße eines noch aktiven Vulkans den Nachmittag verbringen wollten. Das Wetter war dort angenehm kühl und Flo konnte direkt ins Wasser hüpfen. Witzigerweise trafen wir dort nochmals zufällig Rodrigo und Freunde von ihm, in deren Ferienhaus wir den restlichen Tag verbrachten und auch dort übernachteten. Heute Abend treffen wir dann noch einen Freund von Helen, den sie in Spanien kennengelernt hatte.