Montag, 29. Februar 2016

Mittelamerika Teil 2



Bisher gefahrene Kilometer: 21400

Aufgrund der enormen Hitze beschlossen wir kurzerhand uns eine Dusche in bzw. an Alfonso zu installieren. Vor Kurzem haben wir einen Italiener mit Camper kennengelernt, der eine ähnliche Konstruktion auf dem Dach hatte: einfach ein dickes, schwarzes Plastikrohr, ein Anschluss um Wasser einzufüllen, einer um den Duschschlauch anzuschließen und ein Ventil durch welches man mit Luft Druck aufbauen kann. Luft wie Wasser kann man ohne Probleme an Tankstellen kostenlos auffüllen. Dadurch, dass das Rohr schwarz ist, heizt sich das Wasser mit der Sonne sogar auf und man hat am Ende eine angenehme Warmwasser Dusche – mehr Luxus als die meisten Hostels. So etwas ähnliches wollten wir uns also bauen.
Wir fuhren in Granada zu mehreren "Ferreterías" (=eine Art Mini-Baumarkt, jedoch selten mit vollständigem Sortiment), kauften alle nötigen Teile, sägten, bohrten, schraubten, klebten, dichteten alles mit Silikon ab und am Abend war die Dusche soweit fertig: Ein 1,5 Meter langes Rohr an der Seite über der Tür. Leicht schräg angebracht, damit das Wasser allein schon nach unten fließt, oben ein Wasserhahn, an welchen man den Schlauch zum Befüllen anschließen kann, sowie ein Autoventil aus einem Fahrradschlauch um Luft reinzupumpen. Unten ein weiterer Wasserhahn um den Duschschlauch anzuschließen. An den Schlauch installierten wir am unteren Ende einen Duschkopf / Gartensprenkler und können nun wunderbar für bis zu 15 Minuten duschen.

So perfekt lief es dann leider doch nicht….Am nächsten Morgen füllten wir ganz stolz an der Tankstelle Wasser auf und gingen anschließend zum Luftdruck. Flo setzte den Luftdruckschlauch ans Ventil an und noch in derselben Sekunde schoss der untere Teil samt Wasser wie eine Rakete nach hinten. Nach etwas reparieren & kleben war die Dusche wieder ganz, nur für den Luftdruck müssen wir uns noch etwas anderes überlegen. Das Autoventil ist nun also einfach ein kleines Röhrchen, durch welches die Luft beim Auffüllen entweichen kann. Vllt. versuchen wir es einfach mal mit einem Luftballon den wir obendrauf stülpen, oder ein Fahrradschlauch?!?

Alfonso hat jetzt jedenfalls einen kleinen Schornstein, sieht irgendwie goldig aus!

Wir fuhren weiter nach Rivas, eine kleine Stadt an der Panamericana auf dem Weg nach Costa Rica. Dort fanden wir einen super netten Schreiner, der uns unseren seit Mexiko wackeligen Esstisch für 12€ richtig professionell reparierte. Außerdem baute er uns eine Konstruktion, sodass wir den großen Tisch auch wackelfrei draußen aufstellen können – die Martini Familie kann also kommen und wir können alle gemeinsam gemütlich vor dem Auto Reis mit Bohnen essen und dazu ein Gläschen Rum trinken. Da die Arbeiten jedoch etwas Zeit benötigten, blieben wir die Nacht in Rivas. Bzw. fuhren zum Hafen, stellten uns ans Ufer des zweitgrößten Sees Lateinamerikas, den "Lago de Nicaragua" und hatten eine atemberaubende Aussicht auf die Insel Ometepe mit ihren zwei Vulkanen. 
Als wir am nächsten Morgen unseren Tisch beim Schreiner abholten fragten wir ein paar Jungs nebenan, die an Motorrädern bastelten, ob sie einen Schweißer kennen, der die Auflage unserer Autobatterie reparieren kann. Diese war nämlich schon von Anfang an ziemlich verrostet, so dass Flo mit einem Holzbrett improvisiert hatte. Nach den 20000km Fahrt und recht viel salzigem Wind und Meerwasser  denen wir Alfonso aussetzten, war das auch nichtmehr stabil und wir brauchten eine permanente Lösung. Die Jungs hatten sogar selbst ein kleines Schweißgerät und bastelten uns kurzerhand für umgerechnet 4€ aus einem alten Backbleck eine neue Batterieauflage. Die sitzt nun bombenfest und sollte bis Argentinien durchhalten. (Wobei wir noch nicht sicher sind, ob das Backblech wirklich alt war oder einfach aus Mamas Küche geklaut….werden wir wohl nie erfahren)

Frisch gepimpt ging es also nach Costa Rica.

Costa Rica

Die Grenze verlief wieder problemlos, und diesmal richtig fix. Wir waren nach gut 1,5 Stunden wieder raus und fuhren direkt an den Strand.
Die Strecke war wunderschön, sehr heiß und verdorrte Steppenlandschaft. Zwischendrin sah man immer wieder verbrannte Felder. Ob das nun Absicht war oder wegen der Hitze wissen wir nicht. Zudem war es enorm windig. Wir hatten teilweise richtig Angst, dass Alfonso umkippen könnte, vor allem nachdem wir bei dem LKW vor uns beobachteten, dass eine Böe das linke Hinterrad etwa einen halben Meter in die Luft hob und der Anhänger kurze Zeit richtig stark hin und her wackelte. Es fehlte wirklich nicht viel und er wäre umgekippt. Gott sei Dank fahren wir immer schön gemütlich mit viel Abstand, so dass wir problemlos reagieren konnten ;-).

Wir fuhren auf die Nicoya Halbinsel an der Pazifikseite Costa Ricas. Dort sonnten wir uns vom einen Strand zum nächsten (Playa de Coco, Playa Jungillal und Playa Avellanas), aßen übertrieben leckeren exotischen Obstsalat, hüpften in die gigantischen Wellen (eine der Wellen zerriss sogar Flos bzw. Janeks Boxershort) und liefen mit großen Augen durch die Supermärkte – die Preise hier sind wie in Deutschland, wenn nicht sogar teurer! Gott sei Dank haben wir noch viele Vorräte aus Nicaragua.
Recht bald ging es dann auch schon weiter nach San José, die Hauptstadt Costa Ricas. Dort wollten wir uns am Abend mit Memo, einem Freund von Flos Schwester, treffen.
Um uns das costa-ricanische Nachtleben zu zeigen, nahm er uns gleich mit nach Alajuela in eine "Tanzbar". In einer rechteckigen Halle standen an den Seiten Tische und Stühle und ich der Mitte war viel Platz zum Tanzen. Sobald die Live-Band ein Lied anstimmte, standen wirklich fast alle auf und tanzten Salsa, Merengue, Cumbia und andere Tänze, von denen wir nichtmal wussten, dass sie existieren, wobei der Hüftschwung jeweils die wichtigste Komponente ist. Sehr cool, dass von 18-80 Jahren alles vertreten war. Später ging die ältere Generation nach Hause und die Jüngeren tanzten weiter in der angrenzenden Disco. Natürlich schwangen auch wir das Tanzbein.

Das Frühstück, das uns Memos Mutter am nächsten Morgen auftischte hätte auch für die doppelte Anzahl von Personen gereicht: Kochbananen, gebackener Käse, Spiegelei, Tortilla, Gallo Pinto (Reis mit Bohnen) mit natilla (Sour Cream/Sahne) und dazu Kaffee und Saft. Alles war wirklich super lecker, und jeder Vorsatz, weniger bzw. gesünder zu Essen war dahin.
Als Helen sich nach dem Duschen das Pflaster von einem vermeintlich entzündeten Mückenstich vom Bauch abzog, lugte ein kleiner Wurm aus der Wunde. Glücklicherweise ist Memo Arzt und hat einen Freund im Krankenhaus bei dem er direkt für den nächsten Tag einen Termin ausmachte.
Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass die Wunde soweit sauber ist, dass also keine weiteren Parasiten oder Eier drin sind. Der Arzt säuberte alles gründlich und erklärte wie das passieren konnte: vor etwa 4 Wochen in Mexiko hat Helen sich wohl einen Moskitostich aufgekratzt, und eine Fliege nachts ein Ei in die Wunde gelegt. Das ist in der Zwischenzeit dann gewachsen und geschlüpft.
So eklig es sich auch anhört, eigentlich war es ganz witzig und keine große Sache – vor allem weil wir das Glück hatten, dass Willi ausgerechnet bei Memo, dem einzigen befreundeten Arzt auf unserer Reise, geschlüpft ist.
In San José besuchten wir noch gemeinsam Memos Schwester Eilyn. Sie wohnt mit ihrem Mann und Tochter auf dem Land und hat ein wirklich traumhaftes Haus in den Bergen. Sie haben dort eine gigantischer Aussicht, ein wunderschönes Holzhaus mit Holzofen etc. und zahlreiche Tiere: Hühner, Gänse, Enten, Schafe, Hunde, Pferde und Emilie, die Kuh.
Es sieht fast aus wie in der Schweiz oder Österreich, nur mit Palmen und anderen exotischen Pflanzen. Auf den Bergen ist es sogar richtig kühl. In der Nacht hatten wir nur etwa 9 Grad. Also nicht unbedingt das, was man von Costa Rica erwartet, für uns aber eine sehr willkommene Abwechslung zu den bis zu 45 Grad in Alfonso.
Wir halfen am Abend die Tiere zu füttern und den Hof zu fegen, durften im Gegenzug die kleinen 2 Tage alten Küken bewundern, bekamen leckeres Essen, allerlei Liköre und am Ende ein Duzend frische Eier geschenkt.
Wir hatten einen total netten Abend und verbrachten letztendlich die Nacht dort. Da Memo am nächsten Morgen arbeiten musste, fuhren wir recht früh zurück in die Stadt und schlenderten etwas über den Markt und durchs Zentrum. Der Markt ist natürlich nicht zu vergleichen mit dem was man aus Deutschland kennt, jedoch sehr viel ruhiger, gepflegter und leiser als die restlichen lateinamerikanischen Märkte auf denen wir bis jetzt waren. Das Fleisch ist sogar gekühlt!

Am nächsten Morgen genossen wir noch ein letztes Mal das unglaublich leckere und reichhaltige Frühstück Memos Mutter, verabschiedeten uns und fuhren nach Puerto Viejo an der Karibikküste.
Die Landschaft auf dieser Seite Costa Ricas ist nicht zu vergleichen mit dem Westen. Im Gegensatz zu der vertrockneten Steppenlandschaft ist die Karibikseite richtiger Dschungel und ein Urwald wie im Bilderbuch. Je näher man an die Küste kommt sieht man jedoch vor allem Bananenplantagen soweit das Auge sehen kann. Und zwischendrin "Chiquita" LKW-Lager und kleine Siedlungen, in denen wahrscheinlich die Plantagenarbeiter leben. So romantisch und schön es auch aussieht, stundenlang an Bananenpalmen vorbeizufahren, wenn man im Hinterkopf hat, dass regelmäßig Flugzeuge mit Spritzmitteln über die Siedlungen fliegen, die Arbeiter wahrscheinlich einen Hungerlohn verdienen und der artenreiche Dschungel abgeholzt wurde für die Plantagen macht einen das schon nachdenklich. Etwas später kamen wir noch an einem großen "Chiquita" Hafen vorbei – das ist wirklich ein enormes Monopol!

Etwas südlich von Puerto Viejo fanden wir einen wunderschönen, einsamen Strand mit vielen gut zu erreichenden Kokosnüssen. Dort schlugen wir unser Nachtlager auf, machten ein Lagerfeuer & Musik, bewunderten den unglaublich großen Vollmond und pflückten am Morgen ein paar der leckeren Kokosnüsse für die Weiterfahrt. Übrigens: Der Mond nimmt hier nicht nach links und rechts zu und ab sondern nach oben und unten, sieht sehr witzig aus.

Oh wie schön ist Panama
Auch dieser Grenzübergang verlief problemlos. Wir wurden besteuert und ausgestempelt, defungiziert, immigriert, versichert und eingezollt. Auch das viele Obst und Gemüse inkl. Kokosnüsse das wir dabei hatten interessierte die Grenzbeamten nicht wirklich.
Diesmal musste alles korrekt gemacht werden, da wir Alfonso nur mit exakt richtigen Papieren verschiffen können. Hoffentlich haben wir nichts falsch gemacht!
Nach der Grenze gingen wir direkt tanken – Sprit ist hier wieder super günstig (50ct/l). Wir schauten in einen Supermarkt, auch dort ist alles wieder sehr viel günstiger. Weiter ging`s Richtung Süden. Die Straße führte immer tiefer in den Dschungel und in spaßigen Kurven bergauf und -ab. Kurz vor der Dunkelheit fanden wir den optimalen Schlafplatz. Ein netter Ami hat ein großes Stück Land, das von der Straße bis zum Meer runter reicht, gekauft und baut dort eine riesen Anlage hin: Hotel, Restaurant, Bootanlegestelle… Bis jetzt besteht jedoch hauptsächlich die Straße und eine große Baufläche direkt am Wasser. Dort durften wir parken und mit einem atemberaubenden Panoramablick über die Atlantikbucht mit ihren Inseln nächtigen.

Am nächsten Morgen ging Flo am Korallenriff schnorcheln. Dort gab es riesen Seesterne, Quallen und schöne bunte Korallen. Helen ging "wegen ihrer Bauchwunde" nur bis zur Hüfte ins Wasser.
Und schon ging es weiter: einmal quer durch Panama von der Karibik zur Pazifikküste. Dort stoppten wir in "Las Lajas".  Die Tante eines Freundes aus Aachen ist vor Jahren nach Panama ausgewandert und hat dort ein Projekt aufgebaut. Die Hauptidee ist, der ländlichen Bevölkerung etwas über nachhaltigen, ökologischen Anbau beizubringen. Sie machen Ferienkurse für Kinder, verkaufen den Bauern Setzlinge die sie selbst ziehen, kaufen dann den Bauern ihre Erzeugnisse ab, machen daraus Marmeladen, Säfte etc. und verkauft diese auf einem Markt in Panama City.
Ihr Sohn gab uns eine kleine Führung über das Gelände und zeigte uns ein paar Pflanzen die wir noch nicht kannten (z.B. die Luftkartoffel).
Anschließend fuhren wir zur Küste, sprangen ins lauwarme Wasser, genossen den bis jetzt wahrscheinlich schönsten Sonnenuntergang und plumpsten müde von der Fahrt ins Bett.
Ach ja, und davor duschten wir uns natürlich noch – sie funktioniert nämlich auch ohne Druck schon recht gut.

Leider machte uns Alfonso die letzten Tage etwas Sorgen:  irgendwas stimmt mit der Automatikschaltung nicht. Er schaltet zu spät in den nächst höheren Gang. Wir wechselten also das Getriebeöl und -filter und hoffen, dass es nicht am Getriebe selbst liegt. Zudem krachte vor ein paar Tagen ohne Vorwarnung unsere Dusche ab – die Billig-Plastik-Halterung war wohl nicht für holprige Straßen und off-road Wege gedacht. Gott sei Dank ist nichts weiter kaputt gegangen und wir brauchen lediglich eine neue Halterung, diesmal dann was Stabileres.

Von Las Lajas ging es am nächsten Morgen nach Santiago. Dort buchten wir in einem Internet Café alle notwendigen Flüge um nach Kolumbien zu kommen und Flos Familie zu treffen und druckten alle Dokumente aus die wir für die Verschiffung benötigen.  
Eine gigantische Brücke führte uns über den Panama Kanal in die Hauptstadt Panama City. Und schon fühlt man sich wie zurück in den USA: Die Skyline der Stadt ist dominiert von riesigen Hochhäusern und ein enormes Straßengewirr schleust einen vorbei an den Giganten. Taucht man etwas tiefer in die Stadt ein findet man alles: von schicken Hochäusern, eine schön hergerichtete Altstadt mit Bars und Restaurants bis zu runtergekommenen, total bunten Vierteln mit lauten, stinkenden Märkten. Auf dem größten der Obst und Gemüsemärkte deckten wir uns zu unglaublich günstigen Preisen mit reichlich Vitaminen ein. Wir fuhren nach Panama Vieja – uns war nicht ganz klar, dass von der alten Stadt nur noch Ruinen übrig sind, schlenderten durch "Casco Viejo", kann man vllt. als Altstadt bezeichnen und fuhren mit Alfonso, unfreiwillig, ein paar Mal durch das Straßenlabyrinth zwischen den Hochhäusern.
Zudem besichtigten wir den "National Park Metropolitana" – ein großes Stück erhaltener Dschungel am Rande der Stadt. Von dort konnte man einen kleinen  2km Rundweg laufen und die tolle Aussicht auf die Skyline genießen, und sogar ein Faultier beim Mittagschlaf in einer Palme beobachten.
Der Hauptgrund für unseren Besuch in Panama City war jedoch die obligatorische Untersuchung Alfonsos, bevor wir ihn nach Kolumbien verschiffen dürfen. Es lief alles problemlos und sehr viel schneller als gedacht. Nun warten wir noch auf die Papiere und bringen anschließend Alfonso zum Hafen in Colon. Ende der Woche fliegen wir dann selbst nach Kolumbien und hoffen Alfonso am Montag unversehrt im Hafen von Cartagena abholen zu können.
Nun sind schon fast 5 Monate unserer gemeinsamen Reise vergangen und die Zeit vergeht wie im Flug. Jetzt freuen wir uns auf 3 Wochen Kolumbien mit den Martinis und viele weitere Abenteuer in Südamerika.

Montag, 15. Februar 2016

Mittelamerika Teil 1



Bisher gefahrene Kilometer 19600

Zurück in Alfonso:

Einen Tag bevor wir aus Kuba zurück kamen, lief unsere kleine Lisa dem Couchsurf-Babysitter davon. Wir kamen also abends an, und erfuhren die traurige Neuigkeit. Alfonso hingegen ging es wunderbar und die Bananenstaude, die wir geerntet hatten war reif und wartete darauf gegessen zu werden. Carlos, der Couchsurfer der Alfonso sittete, bot uns für die nächsten Tage ein Zimmer bei sich an, damit wir Lisi suchen können. Wir verbrachten also noch eine knappe Woche in Cancun mit der Suche nach unserer kleinen Pittbulldame. Wir druckten Suchzettel, klopften an die Türen der Nachbarn, fragten alle Leute auf der Straße und übernachteten an einem Park wo sich abends Straßenhunde versammelten. Leider war die Suche erfolglos und wir mussten Cancun ohne unsere Lisa verlassen. Jedoch hatten wir auch eine schöne Zeit: Carlos war wirklich super nett und wir hatten witzige Abende zusammen, wir kochten mehrere Gläser Bananenmus ein und aßen Kiloweise Bananenpfannkuchen. Am letzten Tag in Cancun hatten wir noch ein Highlight: Carlos organisierte für Flo einen super günstigen Scuba Dive Tauchkurs.
Alle wollten Helen überreden, dass sie doch noch mittaucht, sie blieb jedoch ein konsequenter Angsthase. Nach der theoretischen Einführung gings in den Übungspool. Dazu lies Helen sich schließlich noch überreden, war ja umsonst, und hatte am Ende sogar richtig Spaß. Das offene Meer ist dann aber doch nichts für sie. Für Flo und die 2 anderen ging's dann auf Tauchtour ans karibische Korallenriff.

Der nächste und letzte Stopp in Mexiko war die Küste bei Tulum auf dem Weg nach Punta Allen, eine der schönsten der Karibik. An einem einsamen Strand genossen wir den Sonnenuntergang und am Morgen den Aufgang. Wir packten Gitarre und Rasseln ein und hatten einen entspannten Tag am Strand. Auf dem Weg nach Belize deckten wir uns in einem großen Supermarkt noch mit allerlei Samen und Körnern für unsere Vollkornbrötchen ein, man weiß ja nicht ob man das weiter südlich auch so super günstig bekommt.

Belize:
In Belize gibt es 1 große Straße, die von Nord (Mexiko Grenze) nach West (Guatemala Grenze) führt und in der Mitte eine Abzweigung in den Süden des Landes hat, die dann allerdings irgendwann am Meer endet. Schnell merkten wir, wie klein das Land ist – 200km von Mexiko bis Guatemala – und wir in 3 Tagen einen guten Eindruck vom Land bekommen können.
Belize wirkt im Vergleich zu Mexiko recht arm. Die Häuser, Straßen, Dörfer sehen runtergekommen aus, in den kleinen Einkaufsläden gibt es jedoch fast nur aus Mexiko und USA importierte Waren, und daher teuer. Die Landessprache ist Englisch und man sieht viele dunkelhäutige Menschen mit Dreadlocks.
Wir besuchten den Belize Zoo, ein wirklich netter kleiner Tierpark in dem hauptsächlich gerettete Tiere und ausschließlich Tiere aus Belize zu sehen sind. Die meisten davon hatten wir noch nie zuvor gesehen. Das mit Abstand witzigste Tier war der "Tapir", sieht aus wie eine Mischung aus Ameisenbär und Schwein. Unter anderem sahen wir Tucan und Brüllaffen, die wir bisher nur aus der Ferne gesehen bzw. gehört hatten. Auch die Ozelote, Pumas und Krokodile waren beeindruckend.
Am nächsten Tag besichtigten wir die "St. Hermans Cave" und den "Blue Hole National Park". Vor allem die Höhle war sehenswert, da die Wände an manchen Stellen mit kleinen Kristallen besetzt war und deshalb im Licht schön bunt glitzerte.
Im Gegensatz zur Steppenlandschaft im Norden fährt man im Süden des Landes durch bergigen Urwald. Ein kleines aber feines Land.

Guatemala:
In Guatemala fuhren wir weiter bis nach "El Remate", ein kleines Dorf auf dem Weg zur Maya Stätte Tikal – Die Straßen in Guatemala sind erstaunlich gut. Wir machten an einem Tacostand Halt um direkt zu testen, ob die Guatemala-Tacos mit den Mexikanischen mithalten können.
Dort trafen wir Sam und Shelby, ein kanadisches Pärchen unseren Alters. Es stellte sich heraus, dass wir den gleichen Weg haben werden, so reisten sie schließlich die nächsten 10 Tage mit uns in Alfonso mit.
Früh am Morgen besichtigten wir Tikal, genossen die aufgehende Sonne vom höchsten der dortigen Maya Tempel. Tikal liegt mitten im Urwald und es ragen nur an wenigen Stellen einzelne der Tempel über den dichten Dschungel empor. Die Aussicht mit dem morgendlichen Nebel und der wärmenden Sonne untermalt von dem Krächzen der Papageien und dem gruseligen Geschrei der Brüllaffen war traumhaft. Nach einer Weile kletterten wir wieder von der Pyramide herunter und erkundeten das restliche, wirklich große Gelände. Am meisten beeindruckte uns jedoch die Tier- und Pflanzenwelt: wir sahen Tukane, verschiedene Papageien, und Affen mit Babys.
Wir übernachteten in Flores, eine süße kleine Stadt auf einer Halbinsel in einem See und fuhren am nächsten Morgen weiter in Richtung Süden.
Die Strecke war wunderschön zu fahren. Zwischendrin hörte die Straße kurz auf, und man musste mit einer abenteuerlichen Fähre einen Fluss überqueren. Wir kamen durch viele kleine Dörfchen und bemerkten dass die Frauen fast alle die traditionelle Kleidung trugen (langer, bunter Rock und dazu ein gehäkeltes Tshirt). Wir kamen vom Low- ins Highland und die Landschaft wurde immer atemberaubender. In San Pedro Carcha, eine nette kleine Stadt in den Bergen mit großen Märkten übernachteten wir uns bummelten am nächsten Morgen durch die Gassen.
Anschließend ging es weiter nach Lanquín: die Straßen waren ab nun nicht mehr so toll. Sehr steil (Alfonso fuhr teilweise nur 20 km/h), viele fiese Schlaglöcher – aber eine atemberaubende Landschaft!!
Auf halber Strecke kamen wir durch ein Dorf in dem gerade Markt war. Es war etwas kompliziert mit Alfonso & Gegenverkehr durch den Markt zu kommen, am Ende parkten wir uns schlenderten durch die Verkaufsstände. Für die Einheimischen waren wir eine richtige Attraktion. Wenn wir fragten, was eine bestimmte Frucht sei, die wir noch nicht gesehen hatten, kicherten die Frauen beschämt und konnten nicht glauben, dass wir das nicht kennen. Und wenn ich etwas kaufte, standen etwa 10 Mädchen und Frauen um mich rum und starrten mich mit großen Augen an.
Die letzten Kilometer nach Lanquín waren eine große Herausforderung für Alfi – es ging eine kurvige Schotterstraße 11km bergab. Immer wieder standen 3 – 4 Jungs mit Schaufeln in der Hand auf der Straße und "reparierten " diese (sobald ein Auto kam taten sie so als würden sie arbeiten, spannten ein Seil sodass man anhalten musste und verlangten Wegzoll).
Von Lanquín aus nahmen wir ein Pickup-Taxi, da die Straßen noch schlechter waren, und fuhren in Nationalpark "Semuc Champey". Dort schlängelt sich ein türkisblauer Fluss durch den Wald und man kann in einer Kombination aus Wasserfällen und Becken ein wunderschönes Bad nehmen. Allein schon die Fahrten auf den Pickups waren den Ausflug wert. Auf dem Rückweg fuhren wir als einzige Touristen gemeinsam mit den ganzen Kindern, die in Champey Schokolade, Wasser etc. verkauften. Die Kiddies, zwischen 9 und 18 Jahren alt,  waren super süß und wir hatten eine total witzige Fahrt. Flo setzte sich mit 2 Jungs aufs Dach und Helen bekam eine Blumen-Frisur von einem kleinen Mädchen.
Auf dem Rückweg am nächsten Morgen kamen wir mehrmals an Männern vorbei, die ein sehr schwer aussehendes Bündel Brennholz auf dem Rücken trugen, das mit einem Band um die Stirn getragen wurde. Einen nahmen wir mit Alfonso mit, sodass er sich einen mehrere Kilometer langen Fußmarsch ersparen konnte. Der Arme war schon schweißgebadet von der Anstrengung.
Oben angekommen gab's Frühstück mit fantastischer Aussicht und wir machten uns auf den Laut Navi 7 Stunden Weg zum "Lago Atitlan". Die Strecke war zwischenzeitlich jedoch so schlecht, dass wir am Ende nur ca. 150 km gefahren sind, dafür aber den ganzen Tag gebraucht haben.
Die letzten Kilometer bis zum See waren abermals eine Herausforderung. Es ging in engen Kurven steil bergab, so dass Alfonsos Bremsen irgendwann qualmten und wir mehrere Pausen einlegen mussten. Bei einem Stopp sahen wir einen wilden Avocado Baum, der voller reifer Früchte hing. Wir konnten nicht anders, holten eine Schnur, banden einen Stein daran fest und warfen unser Geschoss über einen Ast. Flo zog mehrmals kräftig daran und Helen & Shelby sammelten insg. etwa 30 fast reife Avocados ein, die in ein paar Tagen perfekt essreif sein müssten. Jackpot!!
Am See angekommen schlenderten wir durch das Hippie Dorf "San Marcos" und sprangen noch kurz ins kühle Nass.
Den Tag darauf spazierten wir in San Marcos zu ein paar Aussichtspunkten über den See und die Vulkanlandschaft. Anschließend konnte man von einer Plattform etwa 5 Meter ins Wasser springen. Das Highlight dabei war jedoch ein großer, schwarzer Hund, der darauf wartete bis jemand ins Wasser sprang um dann zu ihm zu schwimmen und ihn aus dem Wasser zu retten. Manchmal endete es jedoch so, dass er uns ins Wasser schubsen wollte um dann hinterherspringen zu können.
Wir legten uns mit unseren Büchern in die Sonne, aßen unseren Snack und schlenderten anschließend durch die Stadt. Am Abend gingen wir zurück zu Alfonso, holten auf dem Weg eine Flasche Rum und plauderten bis spät in die Nacht.
Um euch immer wieder auf dem Laufenden zu halten, machen wir ab und zu einen Stopp bei Internetcafés. So auch auf dem Weg nach Antigua. Dort saß der Sohn des Betreibers verzweifelt an seinen Mathehausaufgaben. Solange Helen die Bilder sortierte, setzte sich Flo also kurzerhand zu ihm und erklärte ihm die Gleichungen.
Kurz vor Sonnenuntergang kamen wir in Antigua an. Eine sehr schöne, bunte und saubere Kolonialstadt. Wir schlenderten noch über einen riesigen Markt, kauften Obst und Gemüse und erkundeten anschließend das Nachtleben Guatemalas.

Von Antigua hat man einen beeindruckenden Blick auf 3 Vulkane, von denen einer sogar (El Fuego) noch aktiv ist und immer wieder Rauchwolken ausspuckt. Nachts konnten wir sogar rotglühende Lava vom Krater herunterfließen sehen. Da der Vulkan 'Agua' am leichtesten zu besteigen und am besten zu erreichen ist, fuhren wir morgens nach Santa María de Jesus, ein kleines Dorf am Fuße des Vulkans.
Auf dem Wanderweg zum Krater kommt es wohl immer wieder zu Überfällen in der Form, dass bewaffnete Männer sich im Gebüsch verstecken und die vorbeikommenden Touristen bis auf die Unterhose ausrauben. Als Schutz kann man für 25 USD einen bewaffneten Guide mitnehmen, was wir jedoch für übertrieben und Touristenabzocke hielten. Wir machten uns also auf eigene Faust auf den Weg, da Einheimischen meinten, dass es gar nicht so gefährlich sei. Beim Aufstieg kamen uns jedoch mehrere Arbeiter entgegen, die uns rieten wieder umzudrehen. Als wir dann auch noch jemanden bemerkten, der sich ein paar Meter vor uns im Gebüsch am Wegrand versteckte, drehten wir schleunigst um. Da bekamen wir dann doch etwas Bammel – trotz Bärenspray, Jagdmesser und hartgekochten Eiern.
Wir gaben uns jedoch nicht so schnell geschlagen und beschlossen den Berg auf der gegenüberliegenden Seite des Dorfes zu besteigen. Der Pfad schlängelte sich durch Wälder, Bohnen- und Maisfelder, kleine Kaffeplantagen, vorbei an großen Avocadobäumen mit hunderten von Früchten. Immer wieder kamen uns schwer beladene Bohnenbauern entgegen, die Brennholz oder Maisstroh auf dem Rücken trugen. Die Ladung war mit Schnüren zusammengebunden und mit einem Band um die Stirn geführt. Auf diese Weise tragen hier die Männer Lasten, während Frauen sie meist auf dem Kopf balancieren. Wir konnten auch schon kleine Kinder im Alter von etwa 3 Jahren beobachten, die ein Bündel Brennholz auf dem Rücken den Berg hoch schleppten.
Oft werden auch Maultieren benutzt, die so voll geladen werden, dass sie einem richtig Leid tun können.
Mit einigen der Bauern unterhielten wir uns, lernten etwas über Bohnenanbau und erfuhren, dass es in den Feldern giftige Schlangen, sowie meterlange Würgeschlangen gibt vor denen wir uns in Acht nehmen müssen.
Insgesamt wanderten wir 6 Stunden und hatten immer wieder eine gigantische Aussichten auf die Felderlandschaften und Vulkane. Manchmal hörte man "El Fuego" sogar grummeln.

El Salvador & Honduras:
Um rechtzeitig für Alfonsos Verschiffung nach Kolumbien in Panama zu sein verabschiedeten wir uns von Guatemala und machten uns auf den Weg nach Nicaragua.
In 2 Tagen durchquerten wir El Salvador und Honduras, da die Länder zu den gefährlicheren Mittelamerikas zählen. Die Durchfahrt verlief problemlos, jedoch machten die hohen Stacheldraht und Elektrozäune, wie die schwer bewaffneten Sicherheitsmänner an jeder Tankstelle, Supermarkt etc. einem die schwierige Situation im Land bewusst. Die Landschaft ist jedoch wunderschön und bestimmt eine Reise wert.
Die bisher herausforderndste Grenze war die von Honduras nach Nicaragua: wie an allen Grenzen mussten wir alle möglichen Dokumente mehrfach kopieren, damit jeder Beamte seinen eigenen Papierstapel anhäufen kann. Wegen eines Stromausfalls in Honduras mussten wir nach Nicaragua laufen um dort schnell kopieren zu gehen. Nachdem wir die Kopien hatten, wurde uns gesagt, dass wir zuerst einen Stempel gebraucht hätten um davon dann eine Kopie zu machen. Also das Ganze von vorne – jedoch hatte der Zoll, von dem wir den Stempel brauchten, inzwischen Hunger und war beim Mittagessen. Nachdem Alfonso gegen die Zika Mücke eingesprüht wurde, sagte man uns wir sollen noch warten. Also standen wir am Schalter und warteten. Nach einer Weile fragten wir, wie lange und worauf wir denn noch warten sollen. Verwundert schauten sie uns an und meinten wir hätten schon lange gehen können. Die Witzbolde!!
Nach etwa 3 Stunden hatten wir die Prozedur überstanden, sammelten Shelby & Sam wieder ein und fuhren zum Cañon Somoto in Nicaragua. 

Nicaragua:
Im Cañon fanden wir einen coolen Campingplatz wo schon 3 weitere Wohnmobile standen. Alles super nette Leute die schon seit teilweise 5 Jahren auf der ganzen Welt unterwegs sind. Wir machten ein Lagerfeuer, führen unsere neuen Freunde in die Kunst des Strockbrotes ein, tranken "Flor de Caña" und hatten einen wirklich schönen Abend.

Am nächsten Tag wanderten wir durch Felder und Kuhweiden über die Berge, hatten atemberaubende Aussichten und gelangten schließlich nach ein paar ungewollten Umwegen zum Cañon. Dort angekommen nahmen wir ein ausgiebiges Bad. Am Abend fuhren wir weiter nach Estelí.
Dort verabschiedeten wir uns von unseren kanadischen Reisegefährten und stellten erstaunt fest, dass wir ganze 10 Tage zusammen verbracht haben. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht.

Am nächsten Morgen machten wir uns seit langem mal wieder leckere Vollkornbrötchen: mit Peanutbutter aus den USA, Honig aus Mexiko, Marmelade aus Honduras, Käse aus Nicaragua und all das zubereitet mit Propan aus El Salvador.
Frisch gestärkt schlenderten wir durch Estelí und fuhren am Nachmittag schon weiter nach León. Beide Städte sind wirklich schön, mit vielen kleinen bunten Häusern, großen Kirchen und riesigen Märkten. Wir erweiterten unser Alfonso-Equipment auf den Märkten (ein großer Ventilator, endlich bei teilweise 40 Grad im Auto, und eine Tortillapresse – funktioniert super gut, Flo ist schon eine richtige mexikanische Hausfrau) Zum Abend fuhren wir zum Strand in Poneloya und kamen genau rechtzeitig zu einem bilderbuchreifen Sonnenuntergang über dem Pazifik auf schwarzem Vuklansandstrand. 

Am nächsten Morgen taten wir etwas für unsere Fitness, mit Joggen bzw. Yoga und Krafttraining und sonnten uns anschließend am Strand. Der schwarze Sand wurde jedoch immer heißer, sodass man gegen 11 Uhr schon nicht mehr darauf laufen konnte. Wir ließen den Traumstrand also hinter uns und machten uns auf den Weg nach Masaya. Dort ist ein riesengroßer Markt auf dem man wirklich alles kaufen kann, und sich aber genauso schnell verläuft. Es ist auf jeden Fall der coolste lateinamerikanische Markt den wir bis jetzt gesehen haben und das Beste: wir waren weit und breit die einzigen Touristen, da der eigentliche Touri-Kunsthandwerk-Markt in der Altstadt ist. Von Kunsthandwerk über Klamotten, Schuhe, Küchenutensilien, Berge von Obst & Gemüse, kleine Ferkel und süßes Gebäck konnte man dort alles bekommen. 
Wir deckten uns mit reichlich Obst, Gemüse und leckerem Käse ein und fuhren zur "Laguna de Apoyo". Zuerst machten wir Halt an einem Aussichtspunkt über die gesamte Lagune in dem kleinen, netten Dorf "Catarina". Anschließend jagten wir Alfonso die steile Straße zur Küste des Bergsees hinunter um uns im kühlen Nass zu erfrischen.
Am nächsten Morgen wurden wir von ständigem Klackern auf Alfonsos Dach geweckt: In dem Baum unter dem wir parkten hatte es sich eine Affenfamilie gemütlich gemacht und ließ fleißig Nussschalen, Äste etc. auf Alfonso fallen. Wir standen also gegen 6 Uhr auf, beobachteten die süßen Äffchen (mit ihren noch süßeren Babys) und gingen zum Sonnenaufgang an den See. Auch während unseres Frühstücks konnten wir die kleinen Äffchen im Baum beobachten. Eine wirklich tolle und wahrscheinlich ziemlich einmalige Aussicht.
Später setzten wir uns an den See, packten Gitarre und Rasseln aus und machten etwas Musik. Gegen Mittag ging's dann weiter nach Granada. Eine super schöne, sehr kolonialistische und ziemlich touristische Stadt. Teilweise sitzen wirklich ausschließlich Touristen in den Cafés – wahrscheinlich bleiben die ganzen Einheimischen bei der enormen Hitze lieber im Haus.
Die nächsten 2, 3 Tage werden wir voraussichtlich noch in Nicaragua verbringen und dann schon weiterziehen nach Costa Rica.